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Grundsatz der klassischen Homöopathie

Grundlage der klassischen Homöopathie ist das Ähnlichkeitsgesetz  „Similia similibus curentur“ – Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. Das bedeutet, dass eine Krankheit nur mit demjenigen homöopathischen Arzneimittel geheilt werden kann, das bei einem gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorruft.

Beispiel:
  • Gibt man einem gesunden Menschen das Mittel Coffea (aus der Kaffeebohne gewonnene Arznei), so entwickelt er Beschwerden wie Nervosität, Zittern, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit. (alles Symptome, wie man sie von übermässigem Kaffeegenuss auch kennt).
  • Gibt man nun einem kranken Menschen, der unter ähnlichen Symptomen leidet, das Mittel Coffea, so vermag es bei ihm Heilung zu erzielen.
"Man ahme der Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andere hinzukommende heilt und wende in der zu heilenden Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andere, möglichst ähnliche künstliche Krankheit zu erzeugen imstande ist, und jene wird geheilt werden; similia similibus curentur."

Samuel Hahnemann, 1796